#wirsindFUNKE – Jobinterview

Meine Stelle als Lokalredakteurin bei Funke

Sophie Beckmann
Westfalenpost Menden

#wirsindFUNKE – Jobinterview

Hallo Frau Beckmann, vielen Dank, dass Sie Zeit für uns gefunden haben. Beschreiben Sie doch einmal Ihre Arbeit und Ihre täglichen Aufgaben.

Als Lokalredakteurin bei der Westfalenpost in Menden beginnt der Arbeitstag täglich mit einer Morgenkonferenz. Im Moment läuft diese aufgrund von Corona digital ab. Man tauscht sich mit den Kolleg*innen aus, plant die aktuelle Ausgabe und beginnt dann mit der Recherche und dem Schreiben.

Zudem gehören, auch in Zeiten von Corona, Termine und Interviews vor Ort dazu. Auch müssen wir als Lokalredakteure*innen für entsprechendes Bildmaterial sorgen und natürlich in gewisser Weise Ansprechpartner*innen für unsere Leser*innen sein.

Eine Arbeit die niemals langweilig wird. Kommen Sie auch deswegen jeden Morgen gerne ins Büro?

Neben meinen wirklich tollen Arbeitskolleg*innen, mit denen ich immer etwas zu Lachen habe, zeichnet sich mein Job durch einen immer wieder abwechslungsreichen Tag aus. Jeder Tag stellt einen mehr oder minder vor neue Herausforderungen, Kreativität ist das A und O. Jeder Tag der Woche beinhaltet neue und spannende Themen sowie Geschichten.

Es gibt in meinen Augen kaum etwas Schöneres, als Leserbriefe zu bekommen, in denen die Arbeit positiv hervorgehoben wird und sich die Leser teils sogar aus tiefstem Herzen bedanken. Da geht auch mein Herz auf.

Sie haben ein Volontariat bei FUNKE durchlaufen. Was können Sie uns darüber erzählen?

Nach meinem abgeschlossenem Journalistik Studium habe ich ein Volontariat bei der Westfalenpost begonnen. Dieses war in verschiedene Stationen unterteilt. Eine davon war die Lokalredaktion Menden. Dort habe ich mich sofort wohl und willkommen gefühlt und wirklich sehr schnell eingelebt. Umso trauriger war ich, als ich die Redaktion innerhalb der Ausbildung wieder wechseln musste. Als ich dann die Ausschreibung für die Stelle als Redakteurin in der Mendener Redaktion sah, war für mich direkt klar, dass das der Job ist, den ich nach meinem Volo machen möchte. Und zu meinem Glück hat das auch geklappt.

Was war Ihr bisheriges Highlight bei FUNKE?

Als Highlight zählt für mich definitiv unsere sogenannte Wahl-Arena in Zusammenhang mit den Kommunal- und Bürgermeisterwahlen im vergangenen Jahr. Wir als Mendener Redaktion haben ein sogenanntes Bürgermeister-Duell auf die Beine gestellt. Dies wurde sogar live übertragen und selbstverständlich waren in der großen Schützenhalle auch viele Zuschauer*innen anwesend. Diese Veranstaltung mit meinem Vorgesetzten gemeinsam zu moderieren war auf jeden Fall mein Highlight. Und ich muss zugeben, auch wenn ich wirklich aufgeregt war, habe ich mich schon ein wenig geschmeichelt gefühlt, diese Aufgabe zu übernehmen. Noch dazu war das Feedback vieler Zuschauer*innen einfach nur überwältigend. Und zwar im positiven Sinne.

Was für eine tolle und wertvolle Erfahrung! Nicht oft bekommt man ja tatsächlich die Möglichkeit vor einem so großen Publikum zu sprechen. Gibt es etwas, dass Sie bei Ihrer Arbeit bei FUNKE am meisten schätzen?

Das ist schwierig zu sagen. Zum einen schätze ich die äußerst persönliche und wirklich tolle Zusammenarbeit und das angenehme Arbeitsklima. Zum anderen schätze ich die Möglichkeit, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, ihr Vertrauen zu gewinnen und dafür wertgeschätzt zu werden. Es gibt in meinen Augen kaum etwas Schöneres, als Leserbriefe zu bekommen, in denen die Arbeit positiv hervorgehoben wird und sich die Leser teils sogar aus tiefstem Herzen bedanken. Da geht auch mein Herz auf.

Sie haben eben schon die Teamarbeit angesprochen. Können Sie das noch etwas genauer beschreiben?

Eine Lokalredaktion funktioniert definitiv nicht ohne Teamarbeit. Bei uns verstehen sich alle wirklich super, natürlich gibt es auch hier mal Diskrepanzen oder Diskussionen, aber die können meist schnell geklärt werden. Es ist wichtig, dass jeder seine Meinung äußert, eben auch, wenn ihm mal etwas nicht passt, nur dann kann ein Team gut funktionieren – und ich glaube, dass wir das hier in Menden wirklich gut hinkriegen.

Dann meistern Sie die Corona Situation sicher auch sehr gut. Was sind da Ihre Erfahrungen?

In meinen Augen ist die derzeitige Lage eine Herausforderung für jede/n. Das betrifft nicht nur uns als Redakteur*innen, sondern auch Kinder, Schüler*innen, Eltern und viele weitere Menschen. Dennoch haben wir jetzt, rund ein Jahr seit Beginn der Pandemie, eine gute Entwicklung hingelegt. Der Anfang war zwar aufgrund technischer Probleme und auch teils Kommunikationsproblemen holprig, aber es ist ja auch normal, dass sich zunächst jede/r einzelne/r an solch eine besondere Situation gewöhnen muss. Digitalisierung und mobiles Arbeiten sind für uns Reporter*innen wichtig wie nie zuvor und das ist gut so.

Frau Beckmann, vielen Dank für Ihre Zeit!

Amber-Louise Esser
Volontärin Unternehmenskommunikation

„FUNKE geht mit der Zeit und bleibt nicht stehen. Kreativität wird hier großgeschrieben.“

Martin Spliethoff
Mediengestalter,
Essen

„Das Team hat an einem Strang gezogen. Ich war selten so zufrieden.“

Alexandra Wünsch
Junior Referentin Datenschutz
& Compliance, Essen

„Durch die Abteilungswechsel lernt man viele Unternehmensbereiche kennen.“