
Kannst du etwas genauer beschreiben, was bei FUNKE unter Paid Content fällt?
Paid Content beschreibt den Bereich, beispielsweise auf unseren Websites des Hamburger Abendblattes, oder der WAZ, der bezahlpflichtig ist. Es gibt neben kostenfreien Artikeln mittlerweile vermehrt bezahlpflichtige Inhalte auf den Seiten der Funke Tageszeitungen. Das bezeichnen wir als Paid Content.
Okay, danke für die Erläuterung! Was hast du vor deinem Job bei FUNKE gemacht?
Ich komme ursprünglich aus den Medienwissenschaften, habe Medienwissenschaften und Marketing studiert und bin dann sehr schnell im Produktmanagement und User Experience Design gelandet. Zunächst im Bereich Mobile App Development, jetzt in der Verlagswelt im Web-Bereich.
Spannend, hast du schon bei bekannten Apps mitgewirkt?
Ja, ich habe vor allem bei Fahrplan- und Mobilitäts-Apps mitgewirkt. So habe ich zum Beispiel die BVG App mitgestaltet, und auch den DB Navigator. Ich wollte mich dann umorientieren und die Branche wechseln und bin deshalb hier bei FUNKE gestartet.
Interessant! Gerade den DB Navigator hat ja eigentlich jeder schon einmal genutzt. Welche spannenden Projekte hattest schon hier bei FUNKE?
Super spannend für mich ist auf jeden Fall, dass ich hier bei FUNKE Standards setzen und auf dem Weg dahin auch explorieren darf, bspw. wenn es darum geht, qualitative Nutzerforschung zu betreiben. Das bedeutet konkret, dass ich sehr viel Research betrieben und u. a. viele Interviews mit unseren Usern geführt habe. Zunächst bei unserem größten Zeitungsportal, der WAZ. Aufgrund des großen Erkenntnisgewinns und Projekt-Erfolges, rollen wir das Thema jetzt auch auf weiteren Standorten aus, um sukzessive mehr darüber zu erfahren, warum sich unsere User auf unseren Portalen so verhalten, wie sie es tun und wo wir besser werden können.
Kommst du ursprünglich auch aus Berlin?
Ich habe in Hildesheim und in Braunschweig studiert, dann in Hannover gearbeitet und bin schließlich nach Berlin gezogen.
Da hast du ja schon viele Städte kennengelernt. Kannst du dich noch an deinen Einstieg und deine ersten Tage bei FUNKE in Berlin erinnern?
Ja, daran erinnere ich mich noch gut, das ist jetzt ein bisschen mehr als zwei Jahre her. Ich wurde super herzlich begrüßt, sowohl von der Personalabteilung, als auch von meinem Team. Damals waren wir im Team noch relativ wenige, ich glaube es waren vier Leute. Mittlerweile sind wir über 10 Personen. Erst kürzlich sind ein paar neue KollegInnen dazu gekommen.
Am zweiten Tag gab es ein Stand-Up bei FUNKE Digital, wo ich direkt alle kennengelernt habe, inklusive Funky Lunch. Das machen wir hier alle zwei Wochen: Alle gemeinsam zu Mittag essen und uns untereinander auch mal abseits des eigenen Schreibtisches austauschen und netzwerken.
Wie schön, dass du so gut aufgenommen wurdest. Was würdest du sagen, macht der Standort Berlin für dich noch so besonders?
Berlin ist auf jeden Fall eine Weltstadt, deswegen ist sie für mich super reizvoll: Das kulturelle Angebot und die unzähligen Möglichkeiten, aber auch was FUNKE betrifft: Hier ist zum einen die Zentralredaktion, direkt bei uns im Gebäude. Man sieht somit, wie für den gesamten Konzern die überregionalen Inhalte generiert und verteilt werden. Auf der anderen Seite hat man hier aber auch einen einzelnen, regionalen Titel vertreten mit der Berliner Morgenpost. Da erfährt man dann eben auch, wie für eine Stadt, bzw. eine Region speziell Nachrichten geschrieben werden und wie die verschiedenen Redaktionen miteinander zusammenarbeiten.
Was verbindest du persönlich mit FUNKE?
Ich habe schon vor meinem Start bei FUNKE viel über das Unternehmen gewusst, v. a. dass FUNKE super oft und gerne in den Medien zitiert wird, weil es allgemein ein sehr gutes Standing hat, wenn es um guten Lokaljournalismus geht.
Und hättest du zum Abschluss noch ein Tipp für Bewerberinnen und Bewerber?
Einfach bewerben! Klingt die Stelle interessant, bewirb dich einfach. Es gibt immer wieder neue, attraktive Positionen, denn FUNKE bietet allein schon aufgrund der Unternehmensgröße sehr viele Möglichkeiten für BewerberInnen. Ansonsten hat unsere Personalabteilung aber auch immer wieder ein Händchen dafür herauszufinden, ob du vielleicht an anderer Stelle geeigneter platziert bist. Ich habe schon öfter von KollegInnen gehört, dass sie sich ursprünglich auf eine andere Stelle beworben haben, es hat sich dann aber im Gespräch herausgestellt, dass sie mit ihrem Profil und ihren Stärken an anderer Stelle besser aufgehoben sind und sie sind nach wie vor happy mit ihren Jobs.
Eveline, vielen Dank für Deine Zeit und weiterhin viel Spaß und Erfolg!