„Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Interessen, unterschiedlichen Lebensstrukturen – man hat sich viel zu erzählen, betrachtet die Projekte aus unterschiedlichen Perspektiven.“ 

 

Jakob Stefan Zopora
Senior Konzepter / Media Solutions, HR Solutions / FUNKE MediaSales

 

Hallo Herr Zopora, vielen Dank, dass Sie uns von sich und Ihrem Arbeitsalltag berichten. Wir sind gespannt!

Zuerst die Frage aller Fragen: Arbeiten Sie zurzeit ausschließlich von zu Hause?

Aktuell komme ich nicht jeden Morgen ins Büro. Wenn ich allerdings mal im Büro bin, zelebriere ich das auf ganzer Linie: Der Sonntagswagen wird rausgeholt, anständige Klamotten zurechtgelegt und es wird jede freie Minute für den persönlichen Austausch zu Projekten, Befinden und Herausforderungen genutzt. 2021 waren das immerhin schon 3 ganze Tage.

Mein typischer Arbeitsalltag sieht ansonsten aktuell so aus, dass ich mein Arbeitszimmer lüfte, das Notebook und die gesamte Peripherie anwerfe und erstmal meine E-Mails checke. Hinzu kommt seit einiger Zeit noch Teams, das ich ebenfalls auf Nachrichten prüfe. (Ich wäre froh, wenn wir bald nur noch Teams nutzen). Anschließend schaue ich in meine To-Do-Liste und streiche oder ergänze die Themen aus den gelesenen Nachrichten. Diese Liste und mein Outlook Kalender bestimmen im Grunde meinen Arbeitstag.

Jakob Stefan Zopora / Senior Konzepter / Media Solutions, HR Solutions / FUNKE MediaSales

Hallo Herr Zopora, vielen Dank, dass Sie uns von sich und Ihrem Arbeitsalltag berichten. Wir sind gespannt!

Zuerst die Frage aller Fragen: Arbeiten Sie zurzeit ausschließlich von zu Hause?

Aktuell komme ich nicht jeden Morgen ins Büro. Wenn ich allerdings mal im Büro bin, zelebriere ich das auf ganzer Linie: Der Sonntagswagen wird rausgeholt, anständige Klamotten zurechtgelegt und es wird jede freie Minute für den persönlichen Austausch zu Projekten, Befinden und Herausforderungen genutzt. 2021 waren das immerhin schon 3 ganze Tage.

Mein typischer Arbeitsalltag sieht ansonsten aktuell so aus, dass ich mein Arbeitszimmer lüfte, das Notebook und die gesamte Peripherie anwerfe und erstmal meine E-Mails checke. Hinzu kommt seit einiger Zeit noch Teams, das ich ebenfalls auf Nachrichten prüfe. (Ich wäre froh, wenn wir bald nur noch Teams nutzen). Anschließend schaue ich in meine To-Do-Liste und streiche oder ergänze die Themen aus den gelesenen Nachrichten. Diese Liste und mein Outlook Kalender bestimmen im Grunde meinen Arbeitstag.

Das klingt doch nach ganz besonderen drei Tagen im Büro! Sicher war ihr Arbeitsstart dann auch anders, als Sie es sich vorgestellt haben?

Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch hieß es noch, eine Arbeit im Homeoffice sei undenkbar und keineswegs gewünscht…

Meine erste Woche in der FUNKE Welt war sehr verrückt. Sie startete direkt im Homeoffice und die Einarbeitung fand digital statt, was für alle damals neu war. Allerdings war ich das schon aus den Agenturen gewohnt.

Mein Ausgleich zur Arbeit ist durch die Umstellung ins Homeoffice daher noch wichtiger geworden. Ich gehe regelmäßig wandern, fahre Longboard, im Winter (hoffentlich mal wieder) Ski oder Kite im Sommer. Manchmal hilft auch eine Handwäsche des Autos, um abzuschalten.

Wenn ich dann einmal im Büro bin, sind die Mittagspausen echt wichtig, private Gespräche in der Kantine bei gutem Essen helfen immer, um etwas runter zu kommen. Im Homeoffice verabredet man sich auch manchmal zum digitalen Lunch mit dem ein oder anderen Kollegen oder es läuft auf einen Spaziergang hinaus.

Wo wir gerade beim Thema Kantine sind: Haben Sie eine Lieblingsspeise?

Das leckerste Gericht in der Kantine: Seehecht mit arabischer Tomatensoße und Zitronen Spaghetti!

Lecker!

Da Sie ja ursprünglich aus der Agenturwelt kommen: Was ist in Ihrem Job bei FUNKE anders?

Das stimmt, ursprünglich komme ich aus den Kreativ-Agenturen. Im Mai 2020 bin ich in der FUNKE Mediengruppe (HR Solution) mit dem Auftrag, neue Produkte weiter zu-/entwickeln und Vermarktungskonzepte aufzustellen, gestartet. Dieser Auftrag hat sich dann auf die Media Solutions verlagert.

Der Schritt zur FUNKE war schon recht groß für mich, da ich meine Komfortzone als Senior Art Director (Messe und Digital) verlassen habe, um neue Erfahrungen zu sammeln und viel näher mit dem Vertrieb zusammenarbeiten zu können. Das ist so in der Agenturwelt nicht möglich. Hier arbeitet man einem Auftraggeber zu. Bei guten Kundenbeziehungen erfährt man viel über die Hintergründe, hört aber anschließend immer recht wenig über den Erfolg. Das ist hier anders.

Ich profitiere auch von unterschiedlichen Unternehmen in der Gruppe. Beispielsweise unsere Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen „Trendence“ ist für viele mittelständische Agenturen unbezahlbar.

Sich neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen ist eine mutige und spannende Entscheidung! Wie leicht oder schwer fiel Ihnen der Wechsel?

Der Wechsel fiel mir dann doch relativ leicht, da ich schnell erkannt habe, dass in diesem Medienhaus unglaubliches Potenzial steckt und ich selbst vom Austausch mit vielen unterschiedlichen Perspektiven profitieren würde. Das Team der Media Solutions ist echt super. Ich wurde dort herzlich aufgenommen. Eine Kollegin kannte ich bereits aus einer ehemaligen Agentur. Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Interessen, unterschiedlichen Lebensstrukturen – man hat sich viel zu erzählen, betrachtet die Projekte aus unterschiedlichen Perspektiven. Regelmäßige Jour Fixe Meetings oder die Arbeit in kleinen Gruppen schaffen dann doch wieder Nähe bei aller Distanz.

Und was sind ihre täglichen Aufgaben?

Meine täglichen Aufgaben sind nach wie vor so umfangreich:
Von einfachen grafischen Umsetzungen (schnelle Entwürfe, Mockups, Scribbles, Bildrecherche), die als Zuarbeit für das Konzept eines Kollegen erledigt werden müssen, über die Erstellung von ganzheitlichen Kommunikations-/Medienkonzepten, die ich gemeinsam mit den Mediaberatern oder Digital Consultants erarbeite und präsentiere, hin zu Kundenterminen, bei denen ich den Verkauf oder die Planung unterstütze.

Was ist dabei für Sie besonders spannend?

Der Solutions (Media und HR) Bereich ist auch aktuell der spannendste für mich, da wir mit unseren konzeptionellen Ansätzen den Vertrieb beflügeln können und den Kunden ganzheitliche Lösungen bieten. Am liebsten habe ich außerdem die Arbeit beim oder mit dem Kunden, Präsentation der Arbeitsergebnisse, Besprechungen der Performance, das Ziehen von Schlüssen und die Optimierung von Kampagnen.

Meine spannendsten Projekte:

  • Planung, Konzept und Durchführung einer Vermarktungskampagne für die Genussboxen eines lokalen Fernsehkochs (Nelson Müller)
  • Azubi/Nachfolger für Handwerksunternehmen Kampagnenplanung für ein Tochterunternehmen einer großen Versicherungsgesellschaft (ALBA Gruppe/Provinzial)
  • Entwicklung eines Dialog Mailing Produktes mit veredelten Daten, um potenzielle Kunden deutlich zielgruppenspezifischer zu erreichen (Big Data + Print – gezielte geografische Ansprache durch Abfrage von Affinitäten)

Das sind sehr vielfältige und spannende Aufgaben. Was würde sie jungen Talenten und Quereinsteigern raten, die auch überlegen, bei FUNKE anzufangen?

Ich glaube, die FUNKE braucht junge Talente. Unterschiedliche aktuelle Anlässe drängen darauf, den Kurs anzupassen und viele Experimente zu wagen. Ich glaube, dass junge Talente, unverbrauchte Talente nochmal ganz neue Perspektiven hineinbringen können.

Herr Zopora, vielen Dank für diese spannenden und ausführlichen Einblicke! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!

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0800 / 60 60 760