
Okay, das klingt nach viel Abwechslung. Was zählt dabei denn zu Deinen täglichen Aufgaben?
Meine Hauptaufgaben sind das Recherchieren und Schreiben von Texten – was gleichzeitig auch das Spannendste ist: Nah an den Menschen vor Ort zu sein und ihre Geschichten zu erzählen. Und es ist immer wieder schön zu sehen, dass man mit den Geschichten vor Ort etwas bewirken kann. Genauso gehört zu meinen Aufgaben aber auch die Betreuung der Social-Media-Kanäle der Stadtredaktion.
Deine Hauptaufgaben sind gleichzeitig also das Spannendste für dich. So muss es sein!
Erzähl uns doch etwas über deine bisherige Laufbahn bei FUNKE.
Zuerst habe ich mein Volontariat bei der Westfalenpost angetreten. Dazu war ich zunächst für sechs Monate in der Lokalredaktion in Siegen im Einsatz, anschließen in der Lokalredaktion in Warstein. Direkt nach meinem Volo habe ich eine feste Stelle in Schmallenberg angetreten. Nach rund zwei Jahren im Sauerland hat es mich dann wieder zurück in meine Heimat – nach Hagen – verschlagen, wo ich seit Mai 2020 im Team der Stadtredaktion Hagen arbeiten darf. Am Ende hängt das Herz doch zu sehr an der Stadt, in der man aufgewachsen ist.
Das stimmt, am Ende überwiegen dann doch meisten die Heimatgefühle. Und wieso hast Du dich damals ausgerechnet für den Job bei FUNKE entschieden?
Das ist leicht: Aus meiner Sicht hat einfach alles gepasst. Ich wollte nie den klassischen Büro-Job haben, bei dem ich den ganzen Tag zuhause am Schreibtisch sitze. Außerdem hat mir das Schreiben immer Spaß gemacht. Ich finde es einfach spannend, was man in diesem Job Tag für Tag erlebt und dass man auch selbst immer Neues dazulernt. Natürlich gehört dazu auch eine gewisse Verantwortung. Man informiert die Menschen darüber, was in ihrer Stadt passiert.
Nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen: Das klingt derzeit nach einer echten Herausforderung. Wie meistern Du und Dein Team die aktuelle Lage?
Es ist schade, dass wir nicht alle gemeinsam in der Redaktion zusammenarbeiten können. Das ist sicherlich noch mal eine andere, deutlich lustigere und schönere Arbeitsatmosphäre, als mit den Kollegen per Videokonferenz Kontakt zu haben. Die Teamarbeit in der Coronazeit klappt aber trotzdem super. Wir arbeiten aufgeteilt in festen Teams abwechselnd in der Redaktion und im Homeoffice und stehen so oder so im engen Austausch.
Ja, leider sitzen wir ja irgendwie alle im selben Boot. Verrate uns zum Abschluss doch noch kurz, was dein persönlicher Ausgleich zu der alltäglichen Arbeit ist?
Normalerweise, also in Nicht-Corona-Zeiten, gehe ich regelmäßig zum Kickboxen. Ansonsten gehören ausgiebige Spaziergänge mit den drei Familienhunden dazu.
Laura, vielen Dank für Deine Zeit!